Die Deutschen haben ja eine sehr schizophrene Einstellung zum Geld. Sie schaffen es, es gleichzeitig sowohl zu über- als auch zu unterschätzen. Sie überschätzen die Wichtigkeit von Geld und vergessen, dass es viel gibt, was man nicht davon kaufen kann. Ständig wird darüber geklagt, dass man selber zu wenig und die anderen zu viel haben. Keiner sollte es erhalten, ohne etwas dafür zu tun – und der Staat erst recht nicht.
Auf der anderen Seite wollen viele am liebsten gar nichts damit zu tun haben. Viele Partner wissen nicht, was der andere verdient. Investieren ist nur etwas für Reiche. Fürs Sparen reicht das Geld nicht. Vorsorgen fürs Alter braucht man nicht. Und eigentlich fehlen auch die Zeit und das Wissen, sich damit zu beschäftigen.
In diesem Blog möchte ich vielen das Thema Geld und was es so darum herum gibt näherbringen. Ich selber habe beruflich nicht direkt mir Geld zu tun, habe mich aber schon immer dafür interessiert und behaupte auch, ganz gut damit umgehen zu können.
Nicht finden wird man hier die Geheimtipps für die Börse oder den todsicheren Ratschlag, wie man in 12 Monaten reich wird. Mit geht es eher darum, dass jeder ein Gefühl für Geld bekommt, dass am Ende des Geldes nicht so viel Monat übrig ist und man sich vielleicht auch mal etwas leisten kann.